Amerikanischer Krautsalat – Coleslaw

Screenshot_20200419_094447Kürzlich habe ich ja schon mal einen bayerischen Krautsalat geteilt, bei dem ich nur den halben Kohlkopf verwendet hatte. Aus dem anderen habe ich coleslaw gemacht. Ich hatte einfach Lust, verschiedene Varianten auszuprobieren 🙂

Der coleslaw hier besteht also nur aus einem halben Kohlkopf. Wenn man einen ganzen verwenden möchte, kann man die anderen Zutaten natürlich einfach entsprechend anpassen.

Für den coleslaw benötigt man:

  • Halber Kohlkopf (ca 280 g), gehobelt
  • 1 kleine Karotte
  • 1/2 Zwiebel

Für die Soße:

  • 75g Mayonnaise
  • 30 g Zucker
  • 30 ml Buttermilch
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • Prise Paprikapulver
  • 1/2 TL Salz
  • Prise Pfeffer

Die Karotte wird geraspelt, die Zwiebel fein gehackt und mit dem bereits gehobelten Kohl vermischt.

Die restlichen Zutaten in einem Gefäß zu einer Soße vermengen und ebenfalls über den Kohl geben und unterheben. Fertig ist der coleslaw.

Tipp: Den Krautsalat einige Stunden im Kühlschrank stehen lassen, damit das Kraut die Soße aufsaugt und weicher wird. Schmeckt zum Grillen, zu Fladenbrot, zu Burgern usw. 

Guten Appetit!

Vegetarischer Krautsalat

Ich hatte Lust auf Krautsalat. Als Vegetarier natürlich auf einen ohne Speck. Es gibt echt so einige Krautsalat-Varianten: bayerisch, griechisch, amerikanisch, mit Karotten,…

Kurzerhand hab ich beschlossen, den gekauften (kleinen) Kohlkopf zu halbieren und zwei Varianten zu machen.

Die eine Variante ist die klassische mit Kümmel. Wichtig ist, dass man diese Variante erst am nächsten Tag genießen kann!

Für einen Krautsalat aus einem halben Kohlkopf (etwa 280g) braucht ihr außerdem:

  • 1/2 Zwiebel
  • 50ml Sonnenblumenöl
  • 100 ml Kräuteressig
  • 100 ml Mineralwasser
  • 1/3 TL Senf
  • 30 g Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Kümmel

Vom Kohl das äußere Blatt entfernen und den Kohl fein hobeln. Am besten in einen großen Topf. Dazu braucht man später einen Deckel. Allerdings nicht den, der passt sondern einen kleineren, der in den Topf passt und auf dem Kraut aufliegt.

Zwiebeln fein hacken und dazu geben.

In einem Gefäß alle flüssigen Zutaten vermengen. Salz, Pfeffer, Senf und Zucker hinzufügen. Schütteln oder verrühren.

Die Flüssigkeit über den Kohl kippen und unterheben.

Nun (wenn man ihn mag) Kümmel darüber streuen.

Nun kommt der Deckel auf den Krautsalat. Mindestens 12 Stunden, idealerweise 24 Stunden, ziehen lassen.

Am nächsten Tag genießen.

Guten Appetit!

 

Israelischer Blumenkohlsalat mit Granatapfel

Irgendwie hat es mir die israelische Küche momentan angetan. Hier also ein leckerer Blumenkohl-Salat.
Man benötigt:
  • 1 kl. Blumenkohl (ca. 600g)
  •  Olivenöl
  • 1/2 Stange Staudensellerie
  • 1 Zweig frische Petersilie
  • 30g Haselnüsse, gehackt
  • 1/2 Granatapfel
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlener Piment
  • 1 EL Sherryessig
  • 1-2 TL Ahornsirup
  • Salz
  • Pfeffer
Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen und in einer Auflaufform mit 4 EL Olivenöl vermengen. Mit Salz und Pfeffer bestreuen. Bei 220° etwa 30 Minuten backen bis die Röschen braun werden.
Währenddessen gehackte Haselnusskerne in einer beschichteten Pfanne rösten und abkühlen lassen.
Nun kommen die Granatapfelkerne an die Reihe. Entweder aus einem Granatapfel lösen (ich habe in der Türkei gelernt, dass man das am besten im Wasser macht, da es dann nicht so spritzt) oder fertig herausgelöst kaufen.

Staudensellerie klein schneiden und die Petersilie hacken. Zimt, Piment, Sherryessig und Ahornsirup in einer Salatschüssel verrühren. Alle Zutaten Blumenkohl, Haselnüsse, Granatapfel, PEtersilie)dazu. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit!

Israelischer Zucchini-Tomaten-Salat

Zugegeben, hübsch aussehen tut der Salat jetzt nicht unbedingt, aber dafür schmeckt er einfach genial!

Man benötigt:

  • 1 kg Zucchini
  • 5 große Tomaten
  • Olivenöl
  • 300g griechischer Joghurt
  • Chili
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Bio-Zitrone
  • Ahornsirup/Dattelsirup/Agavendicksaft (was man da hat)
  • 100 g Walnüsse, gehackt
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 2 Zweige frische Minze
  • Salz
  • Pfeffer

Zucchini in etwa 1 cm dicke Streifen schneiden, Tomaten würfeln. Mit ein bisschen Salz, PFeffer und Olivenöl vermischen und auf ein mit Dauerbackfolie ausgelegetes Blech geben. Bei 220° C backen bis alles braun wird das dauert etwa 25 Minuten. Gemüse in ein Sieb geben und richtig austropfen lassen (einfach im Waschbecken stehen lassen, solange man alles weitere vorbereitet).

Zitronenschale abreiben und Zitrone auspressen. Schale, zwei EL Saft, Chili, Ahornsirup (oder einen anderen Sirup) und den gepressten Knoblauch in den Joghurt geben und vermischen.

Walnüsse, Petersilie und Minze hacken (ein paar Minzblätter zur Deko übrig lassen). Mit dem abgetropften Gemüse in den Joghurt geben und vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Abschluss die Minzblätter auf den Salat geben und mit Brot oder zum Grillen servieren.

Guten Appetit!

Mehr Kaspressknödel braucht die Welt!

Da ich viele Jahre an der Grenze zu Österreich gewohnt habe, kenne ich Kaspressknödel schon ewig. Erst letztens habe ich in einem Gespräch erfahren, dass sehr viele Menschen in Bayern Kaspressknödel überhaupt nicht kennen. Das muss geändert werden (nicht nur in Bayern)! Zumal sie mega lecker und recht einfach gemacht sind.

  • Für 4 Portionen:
    250 g Knödelbrot
    125 g Milch
    1 Zwiebel
    250 g Bergkäse und/oder Emmentaler
    4 Eier
    1 Bund Schnittlauch
    1 Bund Petersilie
    1 Prise Salz

Knödelbrot in der Milch aufweichen. In der Zwischenzeit die Zwiebel kleingehackt in einer Pfanne anbraten. Den Käse reiben, die Kräuter fein hacken. Alle Zutaten (Zwiebel, Eier, Käse, Kräuter, Salz) mit dem aufgeweichten Knödelbrot vermengen. Je nach Konsistenz noch ein bisschen Mehl dazu geben. Die Masse sieht aus, als bestünde sie hauptsächlich aus Käse. Stimmt ja auch und soll so 😉

Mit den Händen Taler (ähnlich einer Frikadelle) formen und mit etwas Fett in die Pfanne geben. Von beiden Seiten goldbraun braten. Fertig!

Ich esse Kaspressknödel sehr gerne zu buntem Salat mit Senfdressing. Andere geben sie in klare Brühe (wie Maultaschen), wieder andere essen Sauerkraut dazu.

Guten Appetit!