Wurzelbrot

Da ich momentan ja alles was ich produziere auch alleine essen muss (wenn ich es nicht wie im Beitrag davor erwähnt, den Nachbarn zukommen lasse), habe ich Rezepte so angepasst, dass die Mengen nicht ausufern.

Eine Anmerkung zu Beginn: Ich bereite den Teig abends vor, damit ich ihn abends verarbeiten kann.

Für ein großes Wurzelbrot braucht man:

  • 300 g Dinkelmehl
  • 7 g Salz (=2 gestrichene TL)
  • 1/2 TL Agavendicksaft
  • 1 Päckchen Trockenhefe oder eine halbe frische Hefe (=21g)
  • 180 ml warmes Wasser

Alle Zutaten mit der Hand vermengen, das Wasser schluckweise dazugeben. Die Schüssel mit einem Küchentuch bedecken und idealerweise über Nacht (ansonsten Minimum 3 Stunden) gehen lassen.

Den Teig nicht noch einmal kneten, sondern wenn möglich an einem Stück auf ein mit Dauerbackfolie bedecktes Gitter legen. Beim Legen darauf achten die Enden einige Male gegeneinander zu drehen, damit das typische Aussehen des Wurzelbrots entsteht. Wenn das Brot zu wenig Drehungen hat, kann man auch wenn es schon liegt noch eine Drehung vollführen bis es einem gefällt. Etwas Mehl über das Wurzelbrot geben.

Den Teig noch einmal kurz ruhen lassen. Solange den Ofen auf 240° C vorheizen und eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Ofen stellen.

Das Gitter mit dem Wurzelbrot in den Ofen und 15 Minuten backen. Danach auf 190° C herunterdrehen und nochmal 10 Minuten weiterbacken. Das Wurzelbrot kriegt seine typischen Risse und wird außen knusprig und innen saftig.

Auskühlen lassen und zum Beispiel mit dem Cahew-Frischkäseaufstrich oder dem Feigen-Frischkäseaufstrich genießen! 🙂

Guten Appetit!

 

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